Fiege Brauerei Bochum
Für alle die, die schon immer einmal wissen wollten, wie Bier eigentlich gebraut wird und die sich gerade im Ruhrgebiet aufhalten, ist die Fiege Brauerei immer eine Empfehlung. Die Fiege Brauerei ist eine der ältesten Privatbrauereien im Ruhrgebiet und zählt, was die Produkte anbelangt, zu einer lokalen Größe. Die Brauerei, die in Bochum ansässig ist, beliefert die Region mit den Spezialitäten aus der Brauerei. Es gibt kaum einen Bochumer Bürger, der nicht Fiege Bier trinkt. Das hat sicherlich viel mit Lokalpatriotismus zu tun, aber in erster Linie damit, dass das Bier aus der Fiege Brauerei ein erstklassiges Bier ist.
Die Brauerei lädt interessierte Gäste zu Führungen durch den Betrieb ein. Hier können sich die Besucher auf einem Rundgang durch die Brauerei die hohe Kunst des Bier Brauens erklären lassen. Erfahrene und versierte Bierbrauer führen durch den Rundgang und stehen mit Rat und Auskunft jederzeit zur Verfügung. Wer die bekannte BrauKultTour einmal miterleben möchte, sollte sich jedoch vorher anmelden, da die Plätze schnell ausgebucht sind. Man sollte auch berücksichtigen, dass die Besichtigung durch die Brauerei durch kühle Kellergewölbe und viele Stufen führt. Doch was man auf dieser Tour alles sieht, riecht, schmeckt und erlebt, entschädigt für so manches Frösteln in den Lagerkellern oder dem Aufstieg der 300 Stufen innerhalb der Brauerei. Nach der Tour durch die Arbeit der Braumeister haben die Besucher die Möglichkeit, in der Zirbelstube den Tag bei einem Imbiss, der von der Brauerei gereicht wird, und einem kühlen Glas Fiege Pils Revue passieren zu lassen. Selbstverständlich stehen auch nicht alkoholische Getränke zur Verfügung.
Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Fiege Brauerei gelangen möchte, was sich im Übrigen anbietet, da sich die Brauerei fast mitten in der Bochumer Innenstadt befindet, schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn die Eintrittskarte für die Brauerei zählt gleichzeitig auch als Ticket für Bus und Bahn der Bogestra und des VRR, der zwei Dienste für öffentliche Verkehrsmittel in Bochum und der Umgebung. Die Besucher bezahlen also nur das Ticket und erhalten gleichzeitig Eintritt und eine kostenlose Hin- und Rückfahrt.
Die Fiege Brauerei öffnet ihre Tore für die BrauKulttTour jeweils montags, mittwochs und donnerstags. Die Führung beginnt um 18.30 Uhr. Man sollte für den Besuch ein wenig Zeit einplanen, da die Tour bis um 21.30 Uhr geht – und das komplette Paket für gerade einmal insgesamt 10 Euro.
Privatbrauerei Moritz Fiege GmbH & Co KG
Scharnhorststr. 21-25
44787 Bochum
Tel: 0234/68980
Fax: 0234/6898111
E-Mail: [email protected]
Privatbrauerei Moritz Fiege
4. August, 2010 @ 09:27
Guten Tag,
wir freuen uns sehr, dass Sie unsere BrauKultTour – so nennen wir unsere Brauereiführung – so begeistert weiter empfehlen. Einen Punkt müssen wir jedoch korrigieren: Es stehen durchaus einmal ehemalige Bierbrauer oder andere ehemalige Mitarbeiter hinter dem Zapfhahn und auch unsere Schulführungen begleitet ein ehemaliger Brauer. Die Führungen selber werden jedoch nicht von (ehemaligen) Brauern durchgeführt.
Ab der neuen Saison, die Ende August beginnt, haben wir die Besichtigungstage ein wenig geändert: Nun haben Interessierte dienstags, mittwochs und donnerstags die Möglichkeit, unsere Brauerei zu besichtigen.
Gerne ergänzen möchte ich, dass auf unserer Internetseite http://www.moritzfiege.de alle verfügbaren Termine und offenen Plätze eingesehen und bei Bedarf direkt problemlos gebucht werden können.
Mit freundlichen Grüßen aus Europas Kulturhauptstadt 2010
Britta Beumers
Privatbrauerei Moritz Fiege
Cornelia Lukasch-Mans
8. November, 2016 @ 15:36
Liebes BrauKultTeam,
ich habe für den 22.12.2016 eine Führung bei Ihnen für 12 Personen(Familienfeier) gebucht und möchte gern im Vorfeld erfahren, ob es für meinen Onkel, der am Rollator geht, die Möglichkeit gibt, während unserer Führung in der Zirbelstube zu warten und dort schon einmal etwas zu essen und zu trinken zu erhalten, während wir unterwegs sind. (Die Tickets sind schon bei mir angekommen.)
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Lukasch-Mans