Teddymuseum Hof
Das Teddymuseum im oberfränkischen Hof lässt nicht nur Kinderaugen leuchten, sondern weckt auch bei Erwachsenen Kindheitserinnerungen. Rund 5000 unterschiedlichste Teddybären sind hier in einem Kellergewölbe untergebracht. Hier gibt es viel zu bestaunen in den gemütlich eingerichteten Räumen. 1986 wurde es durch die Kunsthistorikerin und Buchautorin Florentine C. Bredow in Berlin ins Leben gerufen. Im Jahr 2002 zog es nach Hof um und erfreut nun große und kleine Besucher in und um Hof.
Zottelige Braunbären, goldgelbe Mohairteddys, Kuscheltiere mit weißem Langhaarpelz, schwarzweiße Pandateddys und viele Teddys mehr sind in einem gemütlichen Höhlenambiente untergebracht. Betritt man das Museum, hat man das Gefühl, in einer riesigen Bärenhöhle spazieren zu gehen.
In den kleinen Nischen des Museums stellen Bären im Teddymuseum verschiedene Szenarien dar. So kann man hier zum Beispiel die kuscheligen Bären beim Zahnarztbesuch oder in einer Bibliothek beobachten. Unzählige Teddys verreisen jährlich in Koffern rund um die Welt. Ihnen ist eine eigene Kofferecke gewidmet. Aus den ersten Tagen des Teddybären stammen Sammlerstücke, die bewusst keiner Reparatur unterzogen wurden und noch im Originalzustand zu bewundern sind. Ebenso ergänzen Originalfotos, auf denen Teddys, die im Teddymuseum zu sehen sind, die Sammlung.
An bestimmten Tagen im Jahr ist es Besuchern auch möglich, mit den eigenen alten Teddys das Museum zu besuchen. Diese werden dann von Florentine C. Bredow auf ihren Wert geschätzt – und wer weiß, vielleicht hält auf dem einen oder anderen Dachboden ein richtig wertvoller Teddy seinen Winterschlaf.
Sogar im Guiness-Buch der Rekorde ist das Museum aufgeführt. Es war damals das weltweit erste Museum seiner Art. Die ältesten Teddys sind Rollentiere aus der Zeit um 1900 und Steiff-Bären von 1910. Der kleinste unter ihnen ist ein gehäkelter Winzling von ganzen drei Zentimetern aus dem Jahr 1913. Aber auch Prominente tummeln sich in den Gewölbekellern. So brummen hier Lagerfeld, Schumi, der Hauptmann von Köpenick und sogar Ludwig der II um die Wette.
Um nach einer Besichtungstour durch das Museum den Bärenhunger stillen zu können, lädt das Cafe des Bärenmuseums dienstags bis freitags die Besucher zum gemütlichen Plausch ein. Hier erhalten Sie leckere Speisen und Getränke zu moderaten Preisen.
Öffnungszeiten:
Das Museum hat ganzjährig dienstags bis freitags von 11:30 bis 18:00 Uhr geöffnet. Samstags von 14:00 – 17:00 Uhr und sonntags bis 18:00 Uhr. Montags ist das Museum geschlossen.
Eintrittspreise:
2,50 Euro für Erwachsene und gerade einmal 1,00 Euro für Kinder müssen die Besucher in diesem Museum auf den Tisch legen. Ebenso gibt es Familienkarten und Gruppenermäßigungen. Bei Gruppenbesuchen würde sich das Museum jedoch über eine Voranmeldung freuen.
Kontakt:
Teddymuseum Hof
Ludwigstraße 6
95028 Hof
Deutschland
Telefon: 09281 140520
Telefax: 09281 7160384
www.teddymuseum-hof.de
Omnibus Schmucker
28. Januar, 2020 @ 09:08
Sehr geehrte Damen und Herren,
wieviel kostet der Eintritt für eine Busgruppe ca. 50 Pers. im Teddymuseum ?
Kann man bei Ihnen auch Kaffeetrinken ?
Die Gruppe würde das Teddymuseum gerne am 12.März 2020 besuchen.
Ist das möglich ?
Mit freundlichen Grüßen
Silvia Hofmann